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Sarah von GoElektrik

26. Okt. 2023

Lesezeit:

3 Minuten

Citroën hat mit seinem neuesten Elektroauto einen Treffer gelandet!

Das richtige Produkt zur richtigen Zeit?

Bei Citroën ist die Erleichterung spürbar. Der neue Citroën ë-C3 wird herzlich empfangen. Hat die Marke endlich alles richtig gemacht?


Alle warten auf sie: erschwingliche Elektroautos, die keine Kompromisse bei Reichweite, Ladekapazität und Komfort eingehen. Eine Herausforderung, der sich viele Hersteller stellen, wie Renault mit der neuen Generation des R5, Tesla mit seinem lang erwarteten Model 2 oder Volkswagen mit dem ID.2.


Aber könnte die Überraschung von einem Hersteller kommen, der in den letzten Jahren weder in der Elektromobilität noch bei Autos im Allgemeinen besonders glänzt: Citroën?


Bei der Präsentation des neuen Citroën ë-C3 war die Überraschung angenehm: Nicht, dass ich besonders anfällig für das Design des Modells wäre, aber für 23.300 € (oder sogar weniger) hat dieses Elektroauto eine wirklich clevere Herangehensweise bewiesen. Das Gesamtkonzept wirkte stimmig und die positive Reaktion des Publikums bestätigt dies.





Begeisterung unter Elektroauto-Fans


Das Modell wurde am 17. Oktober offiziell vorgestellt. Die Reaktionen in den sozialen Medien sind überwiegend positiv: "Dieses Elektroauto hat das Potenzial, ein 'Wendepunkt' für die Industrie zu sein", "Unglaublich. Dieses Auto wird ein riesiger Hit", "44kWh, maximal 100 kW Ladeleistung, ein attraktiver Preis. Genau das, was wir erwarten! Ich hoffe, das setzt einen Standard."


Bislang hatte nur der Citroën Ami eine derartige Begeisterung beim französischen Hersteller ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, ob die breite Öffentlichkeit ebenso begeistert sein wird, wenn das Modell in den Autohäusern steht.





Ein Schub für Elektromobilität bei Citroën


Citroën verliert an Fahrt. Die Ergebnisse sind nicht katastrophal, aber die Marke muss reagieren. Vor allem der aktuelle thermische C3 trägt den Großteil der Verkäufe (über 46 % im Jahr 2023). Dieses Modell ist daher für die Marke entscheidend.


Citroën tut sich vor allem im Bereich der Elektromobilität schwer. 2023 wird die Marke voraussichtlich besser abschneiden als die 4.435 im Jahr 2022 zugelassenen Elektroautos. Die ë-C4 rettet ein wenig die Lage mit ihren 2.701 Zulassungen für 2023. Allerdings überzeugen weder ë-C4, ë-C4X noch ë-Berlingo wirklich: zu teuer, wenig überzeugend – ähnlich wie der Citroën e-Méhari vor einigen Jahren. Insgesamt liegt Citroën hinter dem Hyundai Kona EV oder dem Mini Electric zurück. Glücklicherweise könnte der neue ë-C3 die Marke aus dem Sumpf ziehen.


Aus Alt macht neu?


Mit dem neuen ë-C3 macht Citroën, was Dacia 2021 mit dem Spring versucht hat. Zu glauben, das Projekt sei seiner Zeit voraus im Vergleich zu den erschwinglichen Neuheiten von Renault (R5 oder 4L) oder VW (ID.2), ist wahrscheinlich ein Fehler. Das Modell nutzt eine Technologie, die für den indischen Markt entwickelt wurde. Das ist gut für die Demokratisierung des Elektroautos, aber es ist keine "Meisterleistung".




Das Modell wurde natürlich von den französischen Teams überarbeitet, um den europäischen Standards und Erwartungen in Bezug auf Design, Antrieb und vor allem Sicherheit zu entsprechen. Das ist notwendig, da diese C3 (ursprünglich aus Indien) bei den LatinNCAP-Crashtests kläglich gescheitert ist. In internen Kreisen bei Citroën gibt es Stimmen, die eine kostengünstige Entwicklung in Indien, die geschickt verdeckt und als europäische Produktion verkauft wird (dank der Montage in der Slowakei), kritisieren.


Schließlich wird dieses neue Modell die Straßentests bestehen müssen, um sein Schicksal zu bestimmen. Bis dahin ist der Citroën ë-C3 auf einem guten Weg, den Spring zu entthronen.


Wir warten gespannt auf die ersten Straßentests!

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